Der Vorsitzende des lokalen Bewerbungskomitees für die Olympischen Winterspiele 2014 in Pyeongchang, Kim Jin-sun, will auf die jüngste Begutachtung der IOC-Evaluierungskommission optimal reagieren.
Die Kommissionsmitglieder hätten nach ihrer Vor-Ort-Untersuchung keine Mängel in den technischen Vorbereitungen in Pyeongchang entdeckt und sich von der Unterstützung der Bewohner beeindruckt gezeigt. Sie hätten jedoch eine Förderung des südkoreanischen Wintersports und die finanzielle Bürgschaft des Parlaments für mögliche Defizite bei der Veranstaltung gern gesehen. Das südkoreanische Komitee werde dem IOC in baldiger Zukunft Förderprogramme für Athleten und die schriftliche Bürgschaft des Parlaments einreichen, sagte er.
Die Inspektoren des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) hatten am vergangenen Freitag ihre dreitägigen Vor-Ort-Untersuchungen in der südkoreanischen Kandidatenstadt Pyeongchang abgeschlossen. Auf ihrer Pressekonferenz am Samstag zeigten sie sich von der Stadt beeindruckt. Als Stärken hob der Leiter der Kommission, Chihara Igaya, eine sehr gute Präsentation des Bewerbungskomitees, die große Unterstützung der Regierung und die relativ kurzen Entfernungen zwischen den geplanten Wettkampfstätten in dem rund 160 Kilometer östlich der Hauptstadt gelegenen Wintersportgebiet hervor. Sie seien sehr beeindruckt von dem, was Pyeongchang dem IOC bieten konnte, hieß es.