Ab 2010 dürfen Kliniken ihre Patienten sowohl mit Methoden der westlichen als auch der traditionellen koreanischen Medizin und zugleich zahnmedizinisch behandeln.

Das Gesundheitsministerium hat am Montag die entsprechende Gesetzesänderung verkündet. Die neue Regelung soll am 31. Januar in Kraft treten.

Mit der Novelle will das Ressort nach eigenen Angaben Patienten von Unbequemlichkeiten bei einem Praxisbesuch befreien. Derzeit muss eine Klinik entweder auf westliche oder traditionelle Medizin spezialisiert sein. Das Ministerium erwartet zudem, dass durch den Schritt spezielle Kliniken für Kinder oder für die Schönheitspflege entstehen, die mehr Patienten aus dem Ausland anlocken könnten.