In Südkorea sind keine radioaktiven Substanzen in Agrar- und Fischereiprodukten entdeckt worden, die nach dem Fukushima-Unfall produziert worden sind.
Bei Tests von 39 an der Ostküste sowie auf den Inseln Jeju und Ulleung hergestellten Produkten, darunter Spinat und Salat, seien keine Spuren von radioaktiven Substanzen entdeckt worden, teilte das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forstwesen und Fischerei mit.
Auch die wöchentlichen Analysen von 19 Meeresprodukten, darunter Makrele, Haarschwanz und Tintenfisch, hätten keine Funde ergeben, ergänzte das Ministerium.
In dieser Woche soll Vieh an der Ostküste und in Gebieten nahe der Entmilitarisierten Zone auf Radioaktivität untersucht werden.
Mit den Tests will die Regierung die Besorgnis der Bürger beschwichtigen, wonach auch in Südkorea produzierte Nahrungsmittel nach dem Nuklearunfall in Japan nicht mehr sicher sein könnten.