Südkorea testet Meerestiere nahe Japan auf Radioaktivität.

Das für die staatlichen Forschungsinstitute zuständige Ministerium für Erziehung, Wissenschaft und Technologie ließ Proben von Wasser und Meerestieren unter anderem aus dem Ostmeer untersuchen, sagte Vizeminister Kim Chang-kyung bei einem Treffen mit Abgeordneten.

Das staatliche Zentrum für Ozeanforschung habe die Proben seit Ende März entnommen und zwei staatlichen Forschungsinstituten überreicht, darunter das Koreanische Institut für Grundlagenforschung und das Koreanische Forschungsinstitut für Atomenergie. Die Institute sollen die Proben auf radioaktive Substanzen untersuchen. Die Zwischenergebnisse würden am kommenden Montag bekannt gegeben, sagte der Vizeminister.

Auch betonte er, dass die Menge der in Korea nachgewiesenen radioaktiven Substanzen aus dem Fukushima-Kraftwerk sehr gering sei. Im Alltag bestehe für die Menschen keine Gefahr, hieß es.