In Südkorea ist am Mittwoch ein weiterer Fall von Maul- und Klauenseuche gemeldet worden.
In Yeongcheon, 344 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Seoul, seien Ferkel positiv auf die Seuche getestet worden, teilte die Quarantänebehörde mit. Rund 80 Schweine seien verscharrt und die Verlegung von Vieh nahe der betroffenen Farm verboten worden, hieß es.
Erst vor einer Woche hatte die Regierung die Alarmstufe wegen der Seuche um eine Stufe gesenkt. Die zweite Stufe des vierstufigen Systems bedeutet, dass die Seuche weitgehend unter Kontrolle ist. Am 24. März war zunächst die höchste Alarmstufe aufgegeben worden.
Seit dem Ausbruch der Seuche im vergangenen November unternahm die Regierung enorme Anstrengungen, um die Situation unter Kontrolle zu bekommen. Insgesamt 3,47 Millionen Rinder, Schweine und andere Tiere mussten gekeult werden. Der wirtschaftliche Schaden beläuft sich auf bislang 2,78 Milliarden Dollar.