In Südkorea findet vom 2. bis 4. Mai eine landesweite Katastrophenschutzübung statt.
Wie die Behörde für Katastrophenschutz mitteilte, werden am ersten Tag Maßnahmen bei Naturkatastrophen wie Taifunen und Überschwemmungen geübt. Am zweiten Tag sollen von Menschen verursachte Katastrophen wie Terroranschläge und Brände simuliert werden.
Am letzten Tag findet eine Evakuierungsübung für ein mögliches Erdbeben statt. Daran nehmen acht Millionen Kindergartenkinder und Schüler an 19.000 Orten des Landes teil. Gebietsweise wird auch die Evakuierung bei Tsunami-Wellen und beim Austritt radioaktiver Strahlung geübt.
An der diesjährigen Übung nehmen zudem erstmals ausländische Mitbürger teil. An zwei internationalen Schulen in Seoul ist eine Erdbebenschutzübung vorgesehen.