Vor Buddhas Geburtstags am Dienstag hat die Stadt Seoul damit begonnen, die Freilassung von Fischen und anderen Tieren in den Fluss Han zu kontrollieren.

Grund ist, dass Buddhisten traditionell um Buddhas Geburtstag herum viele Tiere in Flüsse entlassen.

Bis Dienstag wird unter anderem das Aussetzen von vier ausländischen Tierarten überwacht, deren Freilassung im Fluss Han verboten ist. Dazu zählen Rotwangen-Schmuckschildkröten und Ochsenfrösche. Da diese Tiere keinen natürlichen Feind in Korea haben, können sie durch einen schnellen Populationszuwachs das Ökosystem gefährden.

Bei einer Freigabe der vier Arten droht demnach eine Gefängnisstrafe von bis zu zwei Jahren oder eine Geldstrafe von bis zu zehn Millionen Won.

Zudem rät die Stadtverwaltung den Einwohnern von der Freilassung von weiteren 13 Fischarten ab.