Nach den schweren Regenfällen sind bisher 61 Tote und zehn Vermisste gemeldet worden.
Nach Angaben der Zentrale zur Katastrophenvorbeugung wurden in Seocho-gu in Seoul infolge von Erdrutschen 16 Einwohner getötet. In Chuncheon in der Gangwon-Provinz kamen 13 Menschen ums Leben. In Pocheon und Dongducheon in der Gyeonggi-Provinz gab es jeweils sieben und fünf Tote.
Insgesamt 11.300 Menschen mussten evakuiert werden und 3.400 von ihnen wurden in Notunterkünften untergebracht.
10.000 Häuser, 1.000 Läden und Betriebe sowie 980 Hektar Ackerfläche wurden überflutet. 270.000 Haustiere wurden von den Fluten weggespült.
Auf den Straßen wurde an 16 Stellen der Verkehr gesperrt und mehrere Bahnstrecken wurden überflutet.
Laut der Katastophenzentrale sind zurzeit 5.000 Beamte und 16.000 Soldaten für die Rettungs- und Aufräumarbeiten im Einsatz.