Hinter dem bisher größten Datenangriff in Südkorea stehen weltbeste Hacker in China.
Das sei nach Untersuchungen von 40 Servern der betreffenden Unternehmen festgestellt worden, teilte die Zentrale der Polizei gegen Cyberterrorismus mit.
Persönliche Daten zu 35 Millionen Nutzern des Onlineportals von SK Telecommunications seien über externe Server zu einer chinesischen IP-Adresse weitergegeben worden. Für den Datenklau sei ein Updateprogramm für das koreanische Packprogramm ALZip eingesetzt worden.
Zu den gestohlenen Daten zählen unter anderem Einwohnermeldenummer, Adresse, Telefonnummern und Geburtsdaten.
SK Telecommunications hatte am 28. Juli bekannt gegeben, dass Daten von 35 Millionen Nutzern seines Onlineportals gestohlen worden seien.