Der Vorsitzende der südkoreanischen SK-Gruppe, Chey Tae-won, ist heute zu einem Vehör im Büro der Staatsanwaltschaft in Seoul erschienen. Chey und seinem Bruder wird die Veruntreuung von Konzerngeldern vorgeworfen.

Chey soll einen Teil eines Investitionsfonds von 280 Milliarden Won (etwa 241,9 Millionen Dollar), der von 18 Tochtergesellschaften des Mischkonzerns geschaffen wurde, für eigene Zwecke abgezweigt haben.

Cheys jüngerer Bruder Jae-Won war in diesem Monat bereits zwei Mal zu den Vorwürfen verhört worden.