Regierung und Regierungspartei haben sich darauf geeinigt, eine zentrale, landesweit gültige Meldestelle für Fälle von Gewalt an Schulen unter der Nummer 117 einzurichten.
Derzeit gibt es verschiedene Einzelnummern bei zuständigen Behörden. Die neue Nummer solle zudem 24 Stunden am Tag betrieben werden.
Sie solle vornehmlich durch bisher bei den anderen Nummern beschäftigte Berater von Polizei und Bildungsministerium besetzt werden.
Auch die angebotenen Dienstleistungen sollen zusammengelegt werden. So solle es künftig Auskünfte zum weiteren Vorgehen mit Opfern und Tätern sowie zu angemessenen Reaktionen der Schulen geben.
Derzeit gibt es eine Beratungsnummer unter Federführung des Bildungsministeriums unter 1588-7179, eine des Ministeriums für Frauen und Familie unter 1388 und die Polizei-Notrufnummer 112.
Die einheitliche Nummer 117 ist bisher nur in Seoul erreichbar.