Die Suchaktion an einem am Sonntag im Westmeer explodierten Öltanker war erfolglos.
Auch in der Nacht konnte die Küstenwache keins der sechs vermissten Besatzungsmitglieder finden.
Eingesetzt wurden 22 Patrouillenboote und zehn Kriegsschiffe. Wegen starker Gezeitenströme und niedriger Wassertemperaturen wird kaum mehr damit gerechnet, dass Vermisste lebend gefunden werden.
Der 4.200 Tonnen große Frachter „Dura 3“ explodierte am Sonntag gegen 8 Uhr nahe der Insel Jawol vor Incheon. An Bord waren 6.500 Tonnen Benzin und 16 Menschen, darunter elf Koreaner und fünf Myanmarer. Bei der Havarie kamen fünf Besatzungsmitglieder ums Leben, weitere fünf wurden gerettet. Alle anderen werden vermisst.