Kabelanbieter haben am Vorabend die Ausstrahlung des zweiten Kanals von KBS 28 Stunden nach dem Stopp wieder aufgenommen.
Kabelanbieter und drei terrestrische Sender konnten im Streit um die Gebühr für die Übertragung der terrestrischen Programme eine Einigung erzielen.
Nach Angaben der Rundfunk- und Kommunikationskommission drohten den Anbietern dennoch ein Bußgeld und weitere Sanktionen. Denn der Stopp der Übertragung sei illegal gewesen. Zudem hätten die Kabelanbieter der Anordnung der Kommission nicht Folge geleistet, die Signalübertragung bis Dienstag 20 Uhr wieder aufzunehmen.
Von dem Ausstrahlungsstopp seit Montagnachmittag waren landesweit rund 15 Millionen Haushalte betroffen.