Wie die Polizei am Samstag mitteilte, sind bei einer Gasexplosion in einem Kohlebergwerk zwei Menschen getötet und sieben weitere verletzt worden.
Die Explosion ereignete sich am Freitag gegen 20.30 Uhr, als neun Bergarbeiter rund 3400 Meter unterhalb des Schachtausganges arbeiteten. Die Verwundeten seien zur Behandlung von Kohlenmonoxid-Vergiftungen in die nahegelegenen Krankhäuser nach Taebaek, rund 250 Kilometer südwestlich von Seoul gebracht worden.
Taebaek war mit 44 Kohleminen einst die größte Bergwerkstadt in Südkorea. Im Zuge der Orientierung zu Import-Öl als vornehmlicher Energiequelle blieben jedoch nur zwei Bergwerke übrig, so Kim Dae-jin, Sprecher der Kohlemuseums Taebaek.