Die Stadt Seoul will ihr Leitungswasser „Arisu“ exportieren.
Hierfür wil sie das gültige Wasserleitungsgesetz ändern, das den Verkauf von Leitungswasser verbietet.
Bei Tests sei festgestellt worden, dass Arisu in Geschmack und Qualität nicht hinter bekannten Mineralwassermarken aus Übersee zurückstehe, teilte die Stadtverwaltung mit. Es werde ausgelotet, ob Arisu nach China oder Südostasien exportiert werden könnte.
Der erwogene Verkauf von Arisu im Inland sei vollständig aufgegeben worden, da der Schritt als Vorstufe für die Privatisierung des Leitungswasserprojekts missverstanden werden könne, hieß es weiter.
Die Stadt Seoul verteilt jährlich acht Millionen Flaschen zu je 350 Milliliter Arisu kostenlos.