Regierung und Regierungspartei wollen gegen Straftaten in der Lebensmittelbranche strikter vorgehen.
Beide Seiten hätten bei einer Sitzung vereinbart, eine Novelle zum Lebensmittelhygienegesetz in der laufenden außerordentlichen Sitzungsperiode im Parlament zur Abstimmung zu bringen, teilte Kim Hak-yong vom politischen Ausschuss der Saenuri-Partei mit.
Das neue Gesetz sieht vor, dass bei einer ungerechtfertigten Bereicherung im Zuge der Herstellung oder durch den Verkauf minderwertiger Lebensmittel ein hohes Strafgeld verhängt wird, das bis zum Zehnfachen des Umsatzes betragen soll. Für Menschen, die minderwertige Lebensmittel absichtlich wiederholt produzieren oder verkaufen, wird eine Mindeststrafe beschlossen, um solche härter zu bestrafen.
Zur sicheren Kontrolle von Importlebensmitteln sollen ausländische Hersteller, die Lebensmittel nach Südkorea exportieren, vorher eingetragen werden. Zudem sollen die Vor-Ort-Inspektionen in Übersee in Kooperation mit ausländischen Unternehmen ausgebaut werden.