Die Zahl der Ausländer, die sich in Südkorea aufhalten, hat erstmals die 1,5-Millionen-Marke überschritten.

Nach Angaben des Justizministeriums haben sich am 9. Juni insgesamt 1,5 Millionen 1.761 Personen mit ausländischer Abstammung im Land aufgehalten. Dies bedeutet, dass drei von 100 Bürgern ausländischer Abstammung sind. Im Vergleich zu 2003 hat sich die Zahl damit mehr als verdoppelt.

Nach Herkunftsländern gesehen kommen knapp 50 Prozent aus China, 9,3 Prozent aus den USA und 8,1 Prozent aus Vietnam, gefolgt von jeweils drei Prozent aus Japan, den Philippinen und Taiwan.