Die US-Regierung beschäftigt sich intensiv mit den Piloten der in San Franciso verunglückten Maschine von Asiana Airlines, um die Unfallursache zu ermitteln.
Das sagte die Chefin der US-amerikanischen Transportsicherheitsbehörde (NTSB) Deborah Hersman vor Reporten. Es werde geprüft, wie die Piloten das Flugzeug gesteuert hätten, wie sie ausgebildet worden seien und über welche Flugerfahrung sie verfügten.
Die Behörde will rund drei Tage lang den Piloten Lee Kang-kook und den Ko-Piloten Lee Jeong-min befragen.
Es wurde erneut bekannt gegeben, dass das Flugzeug kurz vor der Landung zu langsam war. Nach einer Auswertung der Black Box betrug die Geschwindigkeit 16 Sekunden vor der Bruchlandung lediglich 122 Stundenkilometer, statt der empfohlenen 157 Stundenkilometer.
Unterdessen wurde der abgerissene Heckteil zwischen Felsen im Meer gefunden.
Eine Boeing 777 von Südkoreas zweitgrößter Fluggesellschaft war am Samstag bei der Landung auf dem Internationalen Flughafen von San Francisco verunglückt. Zwei junge Chinesinnen starben bei dem Unglück.