Gebeine eines zur Zeit der japanischen Kolonialherrschaft nach Sachalin verschleppten koreanischen Zwangsarbeiters sind erstmals in der Heimat beigesetzt worden.
Die Gebeine des 1945 nach Sachalin verschleppten Ryu Heung-jun wurden gestern auf dem Friedhof von Cheonan unter Leitung der staatlichen Kommission für Zwangsarbeiter wärend der Kolonialzeit beigesetzt.
Die Regierung hat bislang über 6.000 Gräber von koreanischen Zwangsarbeitern in Sachalin ausfindig machen können.