Das Bildungsministerium will ein umstrittenes Schulbuch für den Geschichtsunterricht korrigieren lassen.
Das teilte Bildungsminister Seo Nam-su am Mittwoch auf einer Pressekonferenz mit.
Das Ministerium wolle alle acht Typen von Schulgeschichtsbüchern für Oberschulen, die am 30. August vom Nationalen Institut für Koreanische Geschichte genehmigt worden waren, bis Ende Oktober korrigieren und ergänzen lassen.
Anlass ist, dass ein vom Verlag Kyohaksa veröffentlichtes Schulbuch wegen umstrittener und falscher Angaben zur japanischen Kolonialherrschaft und früheren Staatspräsidenten Kritik erntete.
Der Minister stellte zudem in Aussicht, Maßnahmen zur Verbesserung des Systems der Prüfung und Genehmigung von Schulbüchern zu treffen.