Der Nationale Geheimdienst hat sich für den aktuellen Skandal um einen mutmaßlichen nordkoreanischen Spion entschuldigt.
In einer am Sonntagabend veröffentlichten Presseerklärung wurden außerdem Anstrengungen zugesichert, damit sich ein solcher Skandal nicht wiederholt.
Hintergrund ist der Verdacht, dass Beweismaterial für die Überführung eines Spions manipuliert war. Der Geheimdienst will die Dokumente von einem Helfer in China erhalten und sie anschließend der Staatsanwaltschaft überreicht haben.
Im Geheimdienst sei man verwirrt, dass einige der Dokumente nun als Fälschungen verdächtigt würden.
Die Behörde wolle uneingeschränkt mit den Ermittlern zusammenarbeiten, damit die Wahrheit aufgedeckt werden könne. Alle Dokumente zu dem Vorgang würden den Staatsanwälten überreicht.