Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird Südkorea als Land anerkennen, das Masern ausgerottet hat.

Das teilte das südkoreanische Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention mit.

Das westpazifische Regionalbüro der WHO werde bei der dritten Sitzung der regionalen Kommission zur Überprüfung Südkorea, Australien, der Mongolei und Macao entsprechende Zertifikate verleihen.

Die WHO verschärfte letztes Jahr die Richtlinien für den Nachweis der Ausrottung von Masern. Demnach darf in den vergangenen drei Jahren kein einziger Infektionsfall durch einen naturalisierten Masernvirus gemeldet worden sein. Mindestens 95 Prozent der Einwohner müssen gegen Masern geimpft worden sein.