Bei zwölf weiteren Hunden ist ein Antikörper gegen die Vogelgrippe festgestellt worden.
Das teilte das Landwirtschaftsministerium mit. Das Ressort untersuchte Hunde und Schweine auf von der Vogelgrippe betroffenen landwirtschaftlichen Betrieben auf eine mögliche Ansteckung.
Bei zwölf Hunden in zwei Betrieben seien keine Symptome der Vogelgrippe festgestellt sondern nur Antikörper entdeckt worden, sagte der stellvertretende Minister Lee Jun-won. Daher werde vermutet, dass die Hunde zwar dem Virus augesetzt gewesen seien, die Krankheit jedoch nicht ausgebrochen sei.
Zuvor hatte die für Quarantäne zuständige Behörde am 11. März bestätigt, dass ein Hund auf einer Hühnerfarm in Cheonan mit einem Vogelgrippevirus infiziert worden ist. Der Hund wird derzeit genauer untersucht. Es ist das weltweit erste Mal, dass ein mit dem Vogelgrippevirus infizierter Hund die Ansteckung mit dem Virus überlebte, ohne entsprechende Symptome zu zeigen.
Die Behörde untersucht derzeit Proben von Hunden und Schweinen von 46 landwirtschaftlichen Betrieben.