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Nationales

Viele Teilnehmer an innerkoreanischen Familientreffen leiden unter Nachwirkungen

Write: 2014-03-31 09:09:29Update: 2014-04-01 16:01:08

Viele Teilnehmer an den innerkoreanischen Zusammenführungen getrennter Familien im Februar leiden unter Nachwirkungen.

Das ergab eine Umfrage, die der Rotkreuzverband vom 20. bis 26. März bei allen 439 südkoreanischen Teilnehmern telefonisch durchführte.

Von den 230 Teilnehmern, die Fragen beantworteten, sagten 24 Personen, dass sie an Schlaflosigkeit leiden würden.

75 Prozent oder 172 Teilnehmer antworteten, dass sie nach dem Familientreffen froh gewesen seien. Dagegen meinten 24 Prozent oder 56 Personen, dass die Freude nicht lange angehalten habe. Als Grund wurde unter anderem genannt, dass sie mit ihren Verwandten in Nordkorea nicht ausreichend reden konnten. Andere sagten, dass die Verwandten im Norden anscheinend Not gelitten hätten, oder dass das Treffen im Februar offenbar das letzte gewesen wäre.

Die dringlichste Angelegenheit für die Lösung der Frage der getrennten Familien ist laut der Mehrheit der Umfrageteilnehmer die Einführung eines Briefwechsels. Dahinter folgten die regelmäßige Durchführung der Zusammenführungen und die Feststellung des Schicksals der getrennten Familienmitglieder.

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