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Nationales

Fährunglück: Bislang zwölf Tote und 284 Vermisste

Write: 2014-04-17 16:49:53Update: 2014-04-18 11:20:26

Bei dem Schiffsunglück vor der Südwestküste Südkoreas sind mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen.

Dies teilte der Krisenstab mit. Bislang seien offiziell 179 Menschen gerettet worden. 284 Menschen würden noch vermisst.

Die Küstenwache setzte am Morgen die Suche nach Opfern fort. Für die Such- und Rettungsarbeiten wurden 169 Schiffe, 29 Hubschrauber und 555 Einsatzkräfte mobilisiert. Die schlechte Wetterlage, insbesondere hohe Wellen, erschwerten jedoch die Arbeiten, so dass die Suche im Inneren des Schiffs unterbrochen werden musste. Drei Kräne für die Bergung des gesunkenen Schiffes werden am morgigen Freitag am Unglücksort eintreffen.

Die Havarie wurde am Mittwoch um 8.58 Uhr bei der Küstenwache in Mokpo gemeldet. Die 6.825 Tonnen schwere Fähre Sewol befand sich auf dem Weg von Incheon zur Insel Jeju. An Bord der gesunkenen Fähre waren 475 Menschen, darunter 325 Oberschüler auf einem Ausflug.

Laut Berichten sei die Fähre nach einem großen Knall im vorderen Bereich nach links gekippt und binnen zwei Stunden etwa 37 Meter tief und damit fast vollständig gesunken. Das Schiff habe außerdem etwa 150 Fahrzeuge geladen. Nach Aussagen von Überlebenden hätten viele Passagiere es nicht aus dem unteren Teil der Fähre nach oben geschafft.

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