Die Zahl der bestätigten Todesopfer beim Fährunglück ist auf 28 gestiegen.
Vom Vorabend bis heute Morgen seien 17 weitere Passagiere tot geborgen worden, teilte der Krisenstab mit.
Bislang zehn von ihnen konnten identifiziert werden. Darunter sind sieben Schüler der Oberschule Danwon, von der sich etwa 325 Schüler auf einem Ausflug befanden.
Die restlichen Opfer konnten noch nicht identiziert werden.
Bis zu dieser Stunde wurden von insgesamt 475 Menschen an Bord 28 Tote bestätigt. 179 wurden gerettet, das Schicksal der übrigen 268 Fahrgäste ist weiterhin unklar.
Am Unglücksort vor der Südwestküste Koreas wurden über 500 Taucher für die Rettungs- und Suchaktion im Inneren des Schiffs eingesetzt. Hohe Wellen erschweren die Arbeiten. Wie verlautete, gelang es bislang nicht, Luft ins Schiffsinnere zu leiten, um mögliche Luftblasen mit frischem Sauerstoff anzureichern.