Nach dem Fährunglück am Mittwoch eilen Bürger aus dem ganzen Land herbei, um Angehörigen der noch Vermissten zu helfen.
Am Donnerstag wimmelte es am Hafen, an dem Menschen auf eine Rettung ihrer vermissten Familienmitglieder warten, von freiwilligen Helfern.
Die Freiwilligen waren damit beschäftigt, die Angehörigen mit Trinkwasser, Nahrungsmitteln und Decken zu versorgen. Aus dem ganzen Land wurden Hilfsgüter geschickt und trafen freiwillige Helfer ein.
Ein Mitglied des Verbands zur Rettung und Bergung aus Seenot sagte, dass der Anblick von Angehörigen der Verschollenen sehr wehtue. Deshalb hätten auch Fremde ihre Hilfe angeboten, in der Hoffnung, dass möglichst viele Menschen gerettet würden.
Unterdessen wurde eine Stelle für eine dringende Unterstützung und Beratung für Angehörige der Opfer eingerichtet.