Nach dem Schiffsunglück am Mittwoch erwägen die Bildungsämter, vorläufig keine Schulausflüge zu unternehmen.
Hintergrund ist die zunehmende Besognis der Eltern. An Bord der havarierten Fähre befanden sich 325 Schüler von der Oberschule Danwon auf einer Klassenfahrt zur Ferieninsel Jeju.
Nach Angaben des Bildungsministeriums wurden die Bildungsämter der Städte und Provinzen aufgefordert, bis zum heutigen Freitag dem Ressort mitzuteilen, ob geplante Schulausflüge dennoch stattfinden sollen.
Nachdem ihre Meinungen eingegangen sind, will das Ministerium Anfang nächster Woche eine Sitzung der Vertreter der Bildungsämter einberufen, um über eine eventuelle Verschiebung zu entscheiden.
Das Bildungsamt der Provinz Gyeonggi, in dessen Zuständigkeitsbereich sich die Oberschule Danwon befindet, teilte unterdessen mit, jegliche Klassenfahrten und Exkursionen vorläufig zu stoppen.