Nach dem verheerenden Fährunglück am Mittwoch geht die Suche nach Vermissten weiter.
Noch immer konnten rund 300 Passagiere, die im Schiffsinneren vermutet werden, nicht gefunden werden.
Auf einer Pressekonferenz der für die Rettungs- und Suchaktion zuständigen Behörden am Sitz des Landkreises Jindo wurde das weitere Vorgehen erläutert. Demnach seien 170 Schiffe, 28 Flugzeuge und 600 Taucher im Einsatz. Sie würden 40 Mal versuchen, in das gekenterte Schiff vorzudringen. Auch würde weiterhin Luft ins Schiff gepumpt. Um das Schiff herum würden Netze gespannt, damit keine Opfer weggeschwemmt werden.
Die US-Navy habe Taucher geschickt, die ebenfalls heute eintreffen sollen. Am Mittwoch hatten die USA umgehend das Kriegsschiff USS Bonhomme Richard zum Unglücksort geschickt, das im Gelben Meer patrouillierte.
Soldaten des US-Schiffes sind an Bord des südkoreanischen Kriegsschiffes Dokdo, um den Rettungseinsatz beratend zu unterstützen.