Beim Fährunglück vor der Südwestküste Koreas ist die Zahl der bestätigten Toten auf 64 gestiegen. 238 Menschen gelten noch als vermisst.
Auf einer Pressekonferenz der für die Rettungs- und Suchaktion zuständigen Behörden am Sitz des Landkreises Jindo wurde das Vorgehen am heutigen Tag erläutert. Demnach seien 204 Schiffe, 34 Flugzeuge und 563 Taucher im Einsatz. Sie würden weiterhin versuchen, Vermisste in dem Schiff zu finden.
Insgesamt 476 Menschen waren an Bord, als die Fähre in der Hafenstadt Incheon an der Westküste ablegte und am Mittwochmorgen auf dem Weg nach Jeju vor der Südwestküste in Seenot geriet und binnen etwa zwei Stunden sank.