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Nationales

Leitstelle Jindo leitete nach Schiffsunglück Rettungsaktion ein

Write: 2014-04-20 15:55:24Update: 2014-04-21 11:08:43

Leitstelle Jindo leitete nach Schiffsunglück Rettungsaktion ein

Die verunglückte Fähre Sewol hatte vor dem Untergang Funkkontakt mit den Leitstellen von Jeju und Jindo.

Nach Angaben des gemeinsamen Ermittlungsteams der Staatsanwaltschaft Mokpo und der Polizei hat die Sewol am Mittwoch um 8.55 Uhr der Leitstelle in Jeju den Unfall gemeldet. Elf Minuten später gab es innerhalb von 21 Minuten elf Mal Funkkontakt mit der Schiffskontrolle von Jindo. Diese habe Notmaßnahmen angeordnet und in der Nähe befindliche Schiffe über die in Seenot geratene Fähre informiert und zur Hilfe aufgefordert.

Laut den Ermittlern habe das Personal der Leitstelle von Jindo keine Fehler gemacht.

Nach Ende des Funkkontakts war die Sewol bereits um 60 Grad geneigt. Etwa drei Minuten später sollen Besatzungsmitglieder, darunter der Schiffskapitän, begonnen haben, noch vor den meisten Passagieren das Schiff zu verlassen.

Der Krisenstab hat unterdessen alle Funkgespräche mit den beiden Leitstellen veröffentlicht, um Gerüchten und Spekulationen vorzubeugen.

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