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Nationales

Suchaktion am siebten Tag nach Fährunglück fortgesetzt

Write: 2014-04-22 17:09:04Update: 2014-04-23 08:35:44

Suchaktion am siebten Tag nach Fährunglück fortgesetzt

Am siebten Tag nach dem Fährunglück ist die Suchaktion fortgesetzt worden.

Die Rettungskräfte konzentrierten sich wie bereits am Montag auf die Suche im Bereich des dritten und vierten Unterdecks, in dem sich unter anderem ein Speisesaal sowie ein Flur befinden. Am Vortag wurden insgesamt 28 Leichname und am Dienstagvormittag 21 weitere geborgen. Nach dem Stand von acht Uhr am Mittwoch wurden 128 Tote bestätigt. 174 Personen gelten als vermisst.

Der Krisenstab geht davon aus, dass sich zum Zeitpunkt des Unglücks viele Passagiere im Speisesaal zum Frühstück aufhielten. Nach Angaben des Krisenstabs versuchten die Taucher immer wieder, in den Speisesaal vorzudringen, seit der Zugang dorthin am Montagvormittag hergestellt worden sei. Das Rettungsteam erwäge außerdem, im Innenraum des Schiffes fünf bis sechs weitere Seile zur Orientierung zu spannen, hieß es.

Für die Suchaktion wurden unter anderem 90 Schiffe der Küstenwache, 35 Kriegsschiffe der Marine und 239 private Schiffe eingesetzt. 37 Flugzeuge und 755 Taucher und Rettungskräfte sowie zwei ferngesteuerte Unterwasserfahrzeuge, sogenannte Krabbenroboter, sind im Einsatz.


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