Das Verfassungsgericht hat am Donnerstag die sogenannte Shutdown-Regelung als verfassungskonform eingestuft.

Die Regelung verbietet Jugendlichen unter 16 Jahren zwischen Mitternacht und 6 Uhr den Zugang zu Online-Spielen.

Für das Urteil, ob Artikel 23 Absatz 3 des Jugendschutzgesetzes gegen die Verfassung verstoße, stuften sieben der neun Richter das Gesetz als verfassungskonform ein, zwei als verfassungswidrig.

Eine Bürgergruppe und Spieleunternehmen hatten eine Verfassungsklage wegen der Regelung eingereicht. Diese verletze das Grundrecht der Jugendlichen auf ein Streben nach Glück, zudem sei deren Wirksamkeit fraglich, behaupteten die Kläger. Wer gegen den Artikel verstößt, kann zu einer Gefängnisstrafe von bis zu zwei Jahren oder einer Geldbuße von zehn Millionen Won verurteilt werden.