Angehörige der Vermissten des Fährunglücks haben am Vorabend wegen der sich hinziehenden Suchaktion protestiert.
Mehrere Dutzende Angehörige protestierten am Paengmok Hafen auf Jindo stundenlang vor dem Minister für Meeresangelegenheiten und Fischerei, Lee Ju-young, dass trotz der günstigen Strömung die Sucharbeiten kaum vorankommen.
Sie forderten, alle verfügbaren zivilen Taucher für die Suche im Wasser zu mobilisieren und eine Taucherglocke, ein Gerät für den Transport von Tauchern, einzusetzen.
Wie verlautete, teilten der Minister und der Chef der Küstenwache mit, den Forderungen möglichst nachzukommen.
Der Krisenstab prüft zudem, eine Hotline zu errichten, damit auch die Familien der Vermissten die Funkmeldungen über den Stand der Suchaktion mithören können.