Am zwölften Tag nach dem Fährunglück vor der Südwestküste Koreas kommt die Suche wegen schlechten Wetters nur mühsam voran.
Der Krisenstab gab bekannt, die Rettungstaucher konzentrierten sich weiterhin auf die Kabinen des dritten und vierten Unterdecks, wo viele Passagiere zum Zeitpunkt des Untergangs eingeschlossen worden sein könnten. Wegen der starken Strömung habe die Suche mehrmals unterbrochen werden müssen. Die Zahl der bestätigten Todesopfer liege bei 188. 114 Menschen gelten noch immer als vermisst.
Wegen der Gefahr, dass Leichname fortgeschwennt werden könnten, habe der Krisenstab drei weitere Schiffe eingesetzt, um den Suchradius auf 60 Kilometer zu erweitern, hieß es weiter.