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Nationales

Staatsanwaltschaft durchsucht Briefkastenfirma der Besitzerfamilie der Unglücksfähre

Write: 2014-04-28 13:19:39Update: 2014-04-28 16:48:47

Staatsanwaltschaft durchsucht Briefkastenfirma der Besitzerfamilie der Unglücksfähre

Die Staatsanwaltschaft hat im Zuge der Ermittlungen gegen die Besitzerfamilie der Reederei der Unglücksfähre Sewol Büros einer Briefkastenfirma durchsucht.

Das Sonderermittlungsteam durchsuchte Büros eines nur auf dem Papier existierenden Beratungsunternehmens im Zusammenhang mit der Familie von Yoo Byeong-eon und das Privathaus des Chefs eines beteiligten Unternehmens.

Dabei wurden Daten zu internen Geschäften zwischen den Unternehmen im Besitz der Yoo-Familie und Geschäftsvorgängen sowie Computerdaten beschlagnahmt.

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass drei Briefkastenfirmen unter dem Namen von Yoo und seinen zwei Söhnen von den beteiligten Unternehmen 20 Milliarden Won oder 19 Millionen Dollar als Beratungshonorar kassiert haben, obwohl es keine Beratungen gegeben habe.

Die Staatsanwaltschaft will ab dieser Woche Vertraute der Yoo-Familie vorladen, die in den beteiligten Unternehmen einen hohen Posten innehaben. Dabei soll festgestellt werden, ob Yoo in die Geschäfte der Unternehmen persönlich verwickelt war.

Staatsanwälte wollen zudem hinsichtlich der Lobbyaktivitäten der Reedereibranche gegenüber Politikern und Beamten ab dem heutigen Montag Vertreter des Koreanischen Schifffahrtsverbandes vorladen.

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