Ein stärker werdender Gezeitenstrom behindert die Bergungsarbeiten an der vor fast zwei Wochen gesunkenen Fähre Sewol.
Bis zum 2. Mai wird mit einer Springflut und einem maximalen Gezeitenhub gerechnet. Die Strömung wird um rund 40 Prozent stärker sein als gewöhnlich.
Die Rettungstaucher haben ihre Suche nach Vermissten in dem Wrack um 2 Uhr fortgesetzt und vier Tote geborgen.
Damit steigt die Zahl der bestätigten Toten auf 193, noch immer werden 109 Passagiere vermisst.