Zwei Wochen nach dem Fährunglück geht die Suche nach Vermissten weiter.
Die Zahl der bestätigten Todesopfer liegt mittlerweile bei 213, 89 Passagiere werden noch vermisst.
Die Rettungstaucher wollen heute den Schwerpunkt der Suche auf den vorderen und mittleren Bereich des vierten Decks und die Lobby des fünften Decks legen. Noch immer erschweren eine starke Strömung und im Wrack umhertreibende Gegenstände die Suche.
Ab dem heutigen Mittwoch unterstützt ein Bergungsschiff der US-Streitkräfte die Arbeiten. Auch soll erstmals eine Tauchglocke am Untergangsort vor Jindo an der Südwestküste eingesetzt werden.
Die erste Phase der Bergungsaktion soll bis 15. Mai abgeschlossen werden.
Das Wetteramt Korea Meteorological Administration erwartet vor Jindo eine Wellenhöhe von einem halben bis anderthalb Meter und Windstärken von sechs bis elf Meter pro Sekunde.