23 Tage nach Sinken der Fähre Sewol behindert heute schlechtes Wetter die Suche nach Vermissten.
Am heutigen Donnerstag plant das Such- und Bergungsteam, die Kabinen und Flure auf dem dritten und vierten Stock sowie den vierten Stock des Hecks zu durchsuchen.
Ursprünglich waren bis Samstag ruhige Strömungen vorhergesagt worden. Doch entgegen dieser Erwartungen behinderten am Donnerstagmorgen starke Strömungen die Sucharbeiten. Am Mittwoch hatten die Taucher ihre Arbeiten wegen hohem Wellengang bereits für eine Stunde unterbrechen müssen.
Mit Stand von 5 Uhr 30 am Donnerstagmorgen lag die Zahl der bestätigten Toten weiter bei 269.
Neben den Sucharbeiten in der Fähre selbst wurden auch Netze installiert, um Leichen am Abdriften zu hindern. Die Taucher planen, auch das umliegende Gewässer nach den Vermissten zu durchsuchen.