Eine Gruppe von Rechtsanwälten hat gefordert, den wahren Sachverhalt der Fährkatastrophe vor drei Wochen restlos aufzuklären.

Minbyun, die "Gruppe von Rechtsanwälten für eine demokratische Gesellschaft", stellte die Forderung auf einer Pressekonferenz nahe dem Traueralter für die Todesopfer des Unglücks in Ansan.

Die Rechtsanwälte legten dabei eine Liste mit 17 Problemen im Zusammenhang mit der Katastrophe vor, darunter die Zulassung alter Passagierschiffe, die zugenommene Sicherheitsgefahr infolge einer Deregulierung sowie die mangelhafte Reaktion der zuständigen Behörden unmittelbar nach dem Unglück.

Der Untergang der Sewol sei eine Tragödie, die durch die Korruption und Unfähigkeit der Regierung ausgelöst worden sei, kritisierte der Verband.