Am gestrigen Donnerstag konnten drei weitere Todesopfer aus der vor über drei Wochen gesunkenen Fähre Sewol geborgen werden.

Die Zahl der bestätigten Toten hat damit 272 erreicht. 32 Menschen werden immer noch vermisst.

Die Sucharbeiten konnten aufgrund hoher Wellen und starker Winde auch gestern nur wenig Fortschritte machen.

Unterdessen wird befürchtet, dass ein Teil der immer noch vermissten 32 Opfer aus der Fähre weggeschwemmt worden sein könnte. Das Bergungsteam hat daher das Gebiet für die Unterwassersuche von der Unglücksstelle bis zu den 68 Kilometer entfernten Inseln Bogildo und Soando ausgeweitet. Aus der Luft wird bis zu 80 Kilometer von der gesunkenen Fähren entfernt gesucht.