Im Fall von drei verstorbenen Besatzungsmitgliedern der Unglücksfähre Sewol ist der Tod eines Gerechten anerkannt worden.
Das Ministerium für Gesundheit und Soziales beschloss heute in einem Prüfungsausschuss, dass Park Ji-young, Kim Ki-woong und Jeong Hyun-seon den Tod für die Gerechtigkeit gestorben seien.
Park verteilte beim Unglück Rettungswesten an Fahrgäste und half ihnen beim Besteigen eines Rettungsschiffs.
Kim und Jeong kamen ums Leben, nachdem sie Schülern und weiteren Passagieren von Bord geholfen hatten.
Auf die Liste kommt, wer über seine Pflichten hinaus zum Schutz des Lebens oder Vermögens anderer eingreift und dabei ums Leben kommt. Die Hinterbliebenen haben in diesem Fall Anspruch auf eine Entschädigung.