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Nationales

Besitzer der Unglücksfähre erschien nicht bei Staatsanwaltschaft

Write: 2014-05-16 14:41:09Update: 2014-05-16 17:23:08

Besitzer der Unglücksfähre erschien nicht bei Staatsanwaltschaft

Yoo Byeong-eon, der Besitzer der Reederei der havarierten Fähre Sewol, ist der Forderung der Staatsanwaltschaft nicht nachgekommen, am Freitag bis 10 Uhr zu einer Vernehmung zu erscheinen. Sein ältester Sohn war ebenfalls der Vorladung nicht gefolgt und untergetaucht.

Sollte Yoo die Forderung ablehnen, werde gemäß Gesetzen und Prinzipien vorgegangen, teilte das Sonderermittlungsteam der Staatsanwaltschaft von Incheon mit. Es werde ebenfalls geprüft, ins Gemeinschaftsdorf der Kuwon- oder Erlösungssekte in Anseong Keumsuwon einzudringen, in dem sich Yoo aufhalten könnte.

Im Mittelpunkt der eventuellen Befragung soll stehen, ob Yoo in das Management der Reederei Chonghaejin verwickelt war. Untersucht werden auch die Vorwürfe, dass die Yoo-Familie über mit ihr zusammenhängende Unternehmen Schwarzgeld besorgte, Konten im Namen von Dritten unterhielt und Steuern hinterzog.

Unterdessen protestieren über 1.000 Mitglieder der sogenannten Erlösungssekte, deren Führer Yoo ist, seit vier Tagen in ihrem Gemeinschaftsdorf in Anseong gegen die Ermittlungen gegen die Yoo-Familie. Die Sekte behauptete zudem auf einer Pressekonferenz am Donnerstag, dass die Regierung die Religion unterdrücke. Sollte die öffentliche Gewalt mobilisiert werden, um Yoo zu finden, wolle sie Widerstand leisten.

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