Die Angehörigen der Todesopfer des Fährunglücks sind nach dem gestrigen Gespräch mit Staatspräsidentin Park im Prädialamt offenbar unzufrieden.

Es sei schade, dass das Gespräch keine greifbaren Ergebnisse gebracht habe, sagten Vertreter der Angehörigen vor der Presse am Freitag.

Von dem Gespräch mit Park einen Monat nach dem Unglück hätten sie sich konkretere Maßnahmen versprochen. Es sei schade, dass Park lediglich vage Antworten gegeben habe. Konkrete Maßnahmen würden nun in einer Erklärung der Präsidentin an das Volk erwartet, die bald veröffentlicht werden soll.

Die Vertreter der Angehörigen haben bei dem Treffen mit Park neun Forderungen unterbreitet: der baldige Abschluss der Suche nach Vermissten, die Einrichtung eines gemeinsamen Ermittlungsteams mit Vertretern auch aus dem privaten Sektor und die dafür erforderliche Verabschiedung eines Sondergesetzes.