Die Teilnehmer des südkoreanischen Projekts Eurasia Friendship Express, Zugfahrten quer durch Asien und Europa, sind fünf Tage nach dem Start in Sibirien eingetroffen.

Zwei Personen aus Pjönjgang schlossen sich dem Projekt an, darunter Jan Rolf Janowski, ein deutscher Diplomat.

Er sagte vor der Presse, dass Nordkorea sich eine gegenseitige Kooperation wünsche. Er möchte als Deutscher, der früher als die Koreaner eine Wiedervereinigung der Nation erlebt habe, eine Brücke zwischen Süd- und Nordkorea schlagen.

Professor Lee Byung-moo von der Universität für Wissenschaft und Technik Pjöngjang sagte, er fürchte, dass er nach der Rückkehr Studenten in Nordkorea nicht über seine Reise durch Asien und Europa berichten könnte.

Anlässlich der Ankunft des Eurasia Friendship Express fand in der Stadtmitte von Irkutsk ein großes Festival von Koreanern und Russen statt.

Der Zug mit den Teilnehmern des Projekts wird über Sibirien nach Moskau weiterfahren. Ihr Ziel ist Berlin.