Nach den starken Erdbeben am Montag sind mehrere Industrieanlagen vorübergehend außer Betrieb gesetzt worden.
Das Ministerium für Handel, Industrie und Energie gab bekannt, dass in der Industrie Anlagen bei elf Unternehmen vorübergehend außer Betrieb gesetzt worden seien.
Bei einigen Firmen im Petrochemie-Komplex in Ulsan wurden Produktionsanlagen abgeschaltet und inzwischen wieder in Betrieb genommen. Im Stahlbereich wurden vorläufige Störungen bei einigen Hochöfen und Stahlerzeugungsanlagen gemeldet.
Im Halbleiterbereich wurden einige sensible Geräte vorübergehend außer Betrieb gesetzt. In den Halbleiterfabriken von Samsung Electronics in Giheung und Hwaseong kamen drei Belichtungsgeräte vorläufig zum Stillstand.
Hyundai Motor setzte seine Fabrik in Ulsan wegen Sicherheitsbedenken vorübergehend außer Betrieb. In der Textilbranche wurden Schäden in Höhe von rund 40 Millionen Won wegen des Produktionsstopps gemeldet.
Das Ministerium für Land, Infrastruktur und Transport gab unterdessen bekannt, dass kein Schaden an wichtigen Infrastrukturanlagen wie Straßen und Schienen gemeldet worden sei.