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Nationales

Mord durch chinesischen Touristen auf Jeju stellt Visafreiheit infrage

Write: 2016-09-19 09:12:10Update: 2016-09-19 16:52:42

Mord durch chinesischen Touristen auf Jeju stellt Visafreiheit infrage

Am Samstag ist eine Frau in einer katholischen Kirche in der Stadt Jeju von einem chinesischen Touristen mit einem Messer angegriffen worden.

Die Koreanerin erlangte zwar nach einer Operation ihr Bewusstsein wieder, starb jedoch am Sonntag.

Die Polizei stellte fest, dass der 50-jährige Chinese am 13. September visafrei auf der Insel Jeju eingereist sei. Er habe unmittelbar nach der Ankunft die Waffe gekauft.

Der Chinese behauptet zwar, dass seine Tat zufällig gewesen sei. Die Polizei will jedoch nicht ausschließen, dass es sich um eine geplante Tat handelte. Die Polizei beantragte am Sonntag Haftbefehl gegen den Chinesen wegen Mordverdachts.

Aus diesem Anlass ist die Visafreiheit für ausländische Touristen, die Jeju 2008 in vollem Umfang einführte, umstritten. Letztes Jahr besuchten 600.000 Touristen visafrei die Ferieninsel. Unterdessen hat sich die Zahl der ausländischen Straftäter im vergangenen Jahr von 121 im Jahr 2011 mehr als verdreifacht. Die Zahl der Schwerverbrecher übertraf letztes Jahr 140 Personen.

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