Nach Worten der Kommission für Nuklearsicherheit hat das Nachbeben vom Montag in Gyeongju auf den Betrieb der Atomkraftwerke keinen Einfluss ausgeübt.
Das teilte die Komission am Montag mit, nachdem ein Nachbeben mit einer Stärke von 4,5 die Stadt im Südosten des Landes heimgesucht hatte.
Die maximalen Werte des Erdbebens, die an den AKW gemessen worden seien, hätten den Sollwert von 0,2 Gramm unterschritten. Im Falle des AKW Wolsong habe der Wert 0,0137 Gramm betragen und am AKW Kori 0,0119 Gramm. 16 Atomreaktoren befänden sich derzeit im Regelbetrieb, hieß es.
Vier Reaktoren des AKW Wolsong waren nach dem Erdbeben am 12. September in Gyeongju vorübergehend abgeschaltet worden.