Am Montagabend hat sich um 20.33 Uhr in Gyeongju ein Nachbeben mit einer Stärke von 4,5 auf der Richterskala ereignet.
Das Epizentrum liegt elf Kilometer südsüdwestlich vom Rathaus der Stadt. Das Beben war das stärkste nach dem Erdbeben der Stärke 5,8 und dem Vorbeben der Stärke 5,1 am 12. September. Seitdem wurden bis acht Uhr am heutigen Dienstag 400 Nachbeben gemeldet.
Nach Angaben des Wetteramts waren Erschütterungen am gestrigen Montag nicht nur in der Region Yeongnam, wo sich Gyeongju befindet, sondern auch in der Hauptstadtregion spürbar.
Laut dem Ministerium für öffentliche Sicherheit wurden zwölf Schadensfälle gemeldet. Über 14.000 Notrufe, nach denen das Beben zu spüren gewesen sei, seien landesweit eingegangen. Menschen kamen nach bisherigen Erkenntnissen nicht zu Schaden, hieß es.