Südkorea weist unter den G20-Staaten den größten Anteil der Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen am Bruttoinlandsprodukt auf.

Das geht aus der Veröffentlichung „The EU in the World“ des Statistischen Amts der Europäischen Union, Eurostat, hervor.

Südkorea gab demnach mit Stand von 2013 4,15 Prozent des BIP für die Forschung und Entwicklung aus. Das Land lag damit vor Japan, den USA und Australien.

Den größten Anteil am gesamten Bruttoinlandsprodukt der Welt hatte die EU (Stand: 2014) mit 23,8 Prozent. Dahinter folgten die USA mit 22,2 Prozent und China mit 13,4 Prozent. Südkorea verzeichnete 1,8 Prozent.

Südkorea wies 2013 mit 1,2 Prozent die niedrigste Geburtenrate unter der G20-Gruppe auf, Japan folgte mit 1,4 Prozent.

Beim Anteil der über 65-Jährigen an der Bevölkerung (Stand: 2014) war Japan mit 41,9 Prozent Spitzenreiter. Dahinter kamen die EU, Kanada, Australien und die USA, Südkorea verzeichnete einen Anteil von 17,4 Prozent.